angstFREi



2016! Wir sind angekommen. So oder so. Hier oder dort. Los ging die Silvesternacht ja gleich mal mit verschärften Horrormeldungen und brutalen Schreckensnachrichten. In München wurden Bahnhöfe gesperrt und auch in anderen Städten Deutschlands wurde laut Alarm geschlagen. Die allgemeine Stimmung? Bedrohlich. Beunruhigt. Verunsichert. Hasserfüllt. Wütend. Panisch. Wir kommen nicht darum herum. Angst wird auch 2016 Thema bleiben. Und genau da möchte ich ansetzen. „Raus aus der Angst“* heißt nicht nur das aktuelle Buch von Silke Schäfer, sondern ist auch meine persönliche Motivation für dieses noch so jungfräuliche Jahr. angstFREi werden. Lebensqualität potenzieren. Was ist zu tun? „Angst kann sich nicht von Licht nähren“, übermittelt uns Adriana Meisser** durch Graf von St. Germain aus der Geistigen Welt. Erst mal darf uns die Angst nicht lähmen und uns unfähig machen, klar zu denken und zu HANDELN. Schreibt sich einfach. Ich kenne natürlich das Gefühl der Angst. Es ist, als würde sich alles auflösen. Kontrollverlust. Ausgeliefert. Ohnmächtig. Und wer übernimmt dann? In welche Hände begibt man sich in solch Momenten der Hilflosigkeit? Ja, genau und hier würde ich ungern manipuliert oder fremdbestimmt werden. Wird Angst bewusst eingesetzt? Wird Angst gefördert? Geschürt? Werden wir absichtlich verunsichert, klein gehalten, verschüchtert? Werden wir erzogen zu verlernen auf die eigene Stimme zu hören? Intuition Goodbye, Vernunft an der Macht? Sicherheit durch Kontrolle? Aus Ansgt. Fehler zu machen? Bestraft zu werden? (Selbst) Schuld zu sein? Verantwortung übernehmen kann ich nur, wenn ich weiss, wer ich bin und demnach Entscheidungen treffe, die mir entsprechen. Das ist richtig. Das fühlt sich gut an. Das ist selbstbestimmt. Das ist frei. Angst macht abhängig. Ok, wie dem auch sei, es gibt so viele Formen der Angst und zwei Seiten der Medaille. Ich will grundsätzlich raus aus der Angst, rein in die Befreiung. In die Kraft. In die Freude. In die eigene Größe. Leben wir unser Potenzial! Stärken wir uns. Ermutigen wir uns. Loben wir uns. Osho interpretiert aus Nietzsches „Also, sprach Zarathustra“ >> Um uns aus der Unterjochung zu befreien, müssen wir zunächst vom Kamel zum mutigen Löwen werden und dann zum spielerischen Kind.<< Wo kann jetzt aber die Angst überall sitzen? Im Außen werden wir toujours auf allen erdenklichen Kommunikationswegen mit traumatisierenden Nachrichten und lauernden Gefahren bombardiert. Im Inneren spielt sich oft ein ähnlicher Krieg ab, Angst sich zu blamieren, zu versagen, nicht zu genügen, vor Zurückweisung. Angst vor der Angst. Angst vor dem Unbekannten. Oh, Angst. Was hilft? VERTRAUEN. Vertrauen in sich. Vertrauen ins Leben. Die Existenz. Vertrauen in das Gute, das siegt. Fokus auf das Licht. Schenken wir unserer Angst keine Aufmerksamkeit, verhungert sie. Wir füttern sie ohnehin mit heißer Luft. Wo ist sie überhaupt, die Angst? Jagen und bekämpfen wir sie, wird sie immer größer und mächtiger. Sperren wir sie ein, klopft es laut an und nachts raubt uns der hämmernde Lärm den Schlaf. Nehmen wir allen Mut zusammen und öffnen die Türe der Folterkammer, nachdem wir das Angstgespenst 3 Tage nicht gefüttert haben, stellen wir fest, der Raum ist leer. Wir rufen in die dunkle Höhle und hören unser Echo. Was für ein kampfloser Sieg. Mein Motto für 2016 ist noch lebensfroher, leuchtender, stärker, abenteuerlustiger, mutiger, fröhlicher, selbstbewusster, klarer, freier, leichter und unverwundbarer zu sein durch ein angstFREiES Bewusstsein! Alle on board? Wir starten jetzt.